Best-Practic-Beispiele

Hier finden Sie einige Best-Practice-Beispiele:


Das Theater Vorpommern will mit verschiedenen Angeboten zum Abbau von Vorurteilen und zu einem besseren Miteinander von Einheimischen und neuen Nachbarn beitragen. 
Das Theaterstück „Krieg: Stell dir vor er wäre hier“ lädt in einem Gedankenexperiment zu einem Perspektivwechsel ein und eignet sich auch als Einstieg in eine Bürgerversammlung. Der Erlebnistag und die Kulturpatenschaften setzen auf aktive Beteiligung und neue Begegnungen.
Flyer ( 360 KB)


Im September 2015 musste die Gemeinde Zahrensdorf bei Boizenburg ohne Vorankündigung 56 Flüchtlinge in einer Turnhalle aufnehmen. Was in den folgenden Wochen geschah, zeigt der eindrückliche Film „Notaufnahme – Wenn Fremde näher kommen“ (2016) von Dieter Schumann und Michael Kockot. Zu Wort kommen vor allem die Flüchtlinge, aber auch die Zahrensdorfer, die einfach mit anpacken und helfen. Die Landeszentrale für politische Bildung hat den Film bereits an verschiedenen Orten gezeigt. Weitere Aufführungen sind auf Anfrage möglich.
Filmpräsentation Notaufnahme
( 1,3 MB)


Wie verhält man sich in einem fremden Land? Welche Verhaltensweisen setzen Einheimische als selbstverständlich voraus? Gerade die zahlreichen ungeschriebenen Regeln und Gepflogenheiten des täglichen Umgangs erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Erklärungen und Hilfestellungen bieten die Kurzfilme von Schloss Bröllin e.V.: DOS AND DONT’TS – WELCOME TO MV, die die wichtigsten Verhaltensweisen und Umgangsregeln auf humorvolle Weise vermitteln.
Link: www.welcometomv.wordpress.com


Ob Hering am Hafen, Mokka am Markt oder Tiramisu im Tierpark – gemeinsam schmeckt’s am besten. Das ist das Motto von Integration à la carte in Wismar, denn wie können sich Menschen besser kennenlernen als bei einem gemeinsamen Essen? Das Projekt bringt Migrantinnen und Migranten aus aller Welt zusammen und bietet den Wismarer Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, ihre Gastfreundschaft ganz praktisch zu zeigen. Kontakte werden über die Projektgruppe unkompliziert vermittelt. 
Integration a la carte, Wismar (  108 KB)
Link:www.alacarte-wismar.de/de/


„Der Fremde ist der Freund, den ich noch nicht kennengelernt habe“, so lautetet die Devise des Projekts „Fremde Freunde – Patenschaften mit Flüchtlingen“. Der Verein Polylux aus Neubrandenburg sucht ehrenamtliche Patinnen und Patinnen, die Flüchtlinge unterstützen und kennenlernen wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, wohl aber die Bereitschaft, offen auf Menschen zuzugehen, Neues zu lernen und sich auf kulturelle Unterschiede einlassen. Polylux e.V. begleitet die Patenschaften und steht mit Rat und Tat zur Seite. Regelmäßige Patencafés bieten Gelegenheit zum Austausch mit anderen Ehrenamtlichen.
Link: www.polyluxev.de/fremde-freunde


Das Jugendprojekt „Zusammen wachsen“ der evangelischen Altstadtgemeinden St. Marien, St. Jacobi und St. Nikolai in Greifswald fördert Begegnungen und Kontakte von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund und stellt Räumlichkeiten zur Verfügung. Patenschaften, Projekttage, Ausflüge, Filmabende und Vorträge sollen die Willkommenskultur in der Stadt bereichern und junge Menschen über Konfessionen, Herkunft und persönliche Biografien hinaus zu gemeinsamen Aktivitäten anregen.
Link:www.zusammen-wachsen-greifswald.de


Das Modellprojekt „We come together – Regionales Handeln für Demokratie, Diversität und Partizipation“ setzt sich mit Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Regionen auseinander, in denen dezentrale Wohnungen oder Gemeinschaftsunterkünfte für Asylsuchende bestehen. Ausgangspunkte sich die Interessen und Lebenswelten von Jugendlichen, die zur Reflexion der eigenen Einstellungen angeregt werden sollen. Am Modellprojekt beteiligt sind Anklam, Bützow, Friedland, Güstrow und Stralsund.
Flyer  (  616 KB)


Die Ausstellung „Wenn aus FREMDEN FREUNDE werden – Unser Zuhause in Parchim“ präsentiert Fotomontagen von Flüchtlingen und Parchimer Bürgerinnen und Bürgern. Fotograf Steffen Struck hat dafür Portraits von je einer einheimischen und einer zugereisten Person kombiniert. Die Bilder sollen zum Nachdenken anregen und zeigen, dass ein Zusammenleben mit Menschen aus anderen Ländern möglich ist. Das Fotokonzept wurde von zwei jungen Kommunikationsgrafikerinnen aus Solingen entwickelt 
Andere Länder – Gleiche Gesichter, 
Link:
www.think-big.org/projekt/andere-laender-gleiche-gesichter/
Plakat: Parchim Fremde Freunde (  134 KB)